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Ferienprogramm 202...
Mo, 22. August 2022, 14:00 - 16:30 -
Schulungswochenend...
Sa, 24. September 2022, 09:00 - So, 25. September 2022, 16:00 -
Premiere
Sa, 5. November 2022, 19:00 -
2. Aufführung
So, 6. November 2022, 17:00 -
3. Aufführung
Sa, 12. November 2022, 19:00 -
4. Aufführung
So, 13. November 2022, 17:00 -
5. Aufführung
Fr, 18. November 2022, 19:30 -
6. Aufführung
Sa, 19. November 2022, 19:00 -
7. Aufführung
So, 20. November 2022, 17:00
Wenn die Weiber den Aufstand planen - gelungene Premiere
Aufstand oder ein Sieg beim Kegelturnier – was bringt die Damenwelt des kleinen Dorfes Waldberg wohl schneller ins „Paradies“? Diese Frage blieb auch bei der Premiere des TVN bis fast zum Schluss offen. Die Frauen im Dorf werden auf der Suche nach einer Bleibe für ihren „Creativ-Club“ im „Paradies“ fündig. Das Paradies ist das Klubheim der ortsansässigen Schützen- und Kegelbrüder und laut Statut des reinen Männervereins absolut frauenfreie Zone. Genau so soll es auch bleiben – darüber ist sich die Vorstandschaft der Kegelbrüder, angeführt von Vorsitzendem Johannes Bach (Elmar Leib), dem ordnungsliebenden Geschäftsführer Simon Alberts (Manuel Langer) sowie dem Kassier Fabian Faber (Michael Tauch) einig. Doch die resolute Monika Bach (Tanja Sulek) überzeugt ihre Freundinnen, die etwas ängstliche Andrea Alberts (Johanna Leib) und die zurückhaltende Britta Faber (Verena Flatscher) rasch davon, dass das „Paradies“ genau die richtige Bleibe für sie ist. Den gewieften Damen ist klar, dass der Einlass nur mit einem Generalstreik erreicht werden kann. Den Männern graut verständlicherweise vor einem solchen Streik, und so lassen sie sich siegessicher auf ein Kegelturnier ein. Entgegenkommt nun den Damen, dass der neue Pächter Mario Gazellie (Jacqueline Gribbe) sich nicht entscheiden kann, auf welcher Seite er stehen soll. Er möchte – auch gerne als Frau – Pächterin des Klubheimes bleiben.
Jacqueline Gribbe, die in der Doppelrolle als schneidiger Italiener und dessen smarte Schwester Maria begeistert, wird so prompt von zwei weiteren Damen, Laura Bolte (Beate Sailer) und Rosalie Krause (Lidia Herr), schwärmerisch umgarnt und in die weiblichen Pläne mit eingespannt. Lidia Herr als Neuzugang sowie Elmar Leib, der seit mehr als 54 Jahren und in diesem Jahr zum 74. Mal das Publikum begeistert, ernteten mit allen Spielerinnen und Spielern viele Lacher und spontanen Szenenapplaus. Die zahlreichen Premierenbesucher im Bürgersaal in Nordendorf konnten sich am Ende der flotten, spritzig gespielten und sehr unterhaltsamen Komödie davon überzeugen, dass weibliche Raffinesse die Männerwelt meist zum Einlenken zwingt.
Weiberaufstand im Paradies - Rollenverteilung
„Hier geht’s ganz schön rund!“ - Wer den Theaterverein Nordendorf bei der ersten Leseprobe zum Herbstspiel beobachtet, könnte dies glatt als Motto der Truppe verstehen. Und so ist es auch beim Stück „Weiberaufstand im Paradies“ von Jonas Jetten, das Spielleiter Frank Leib und Lydia Biener mit 9 Schauspielerinnen und –spielern im November auf der Bühne im
Bürgersaal Nordendorf zur Aufführung bringt.
Mit von der Partie sind Tanja Sulek und Elmar Leib, Verena Flatscher und Michael Tauch, Johanna Leib und Manuel Langer, sowie Jacqueline Gribbe, Beate Sailer und Neuzugang Lidia Herr, die ihr Bühnendebüt gibt. Elke Stimpfle sorgt als Souffleuse, dass es beim Text nicht allzu rund geht und Petra Flatscher kümmert sich als Inspizientin um die weiteren „Details“ auf der Bühne. Für die Technik zeichnen Manfred Gundel und Malte Klos verantwortlich, die Maske übernimmt Lisa Kastner und Brigitte Kessinger.
Das Bühnenbauteam um Andreas Sulek hat die Bühne bereits aufgebaut und so kann die Probenarbeit für den turbulenten Drei-Akter im Bürgersaal beginnen. Das Publikum kann sich wieder auf einen kurzweiligen und sehr amüsanten Theaterabend freuen.
Ferienprogramm: Solar-Katamaran
Am 7. August war es mal wieder soweit: Der TVN lud in seinem Ferienprogramm 17 Kinder ins Bürgerhaus ein, um einen eigenen Solar-Katamaran zu konstruieren. Dabei gingen die Jungforscher an vier Stationen tatkräftig ans Werk: den Rotor zusammenschrauben, die Solar-Panels mit dem Motor verkabeln, die Plastikflaschen-Trägerkonstruktion entwerfen und natürlich ihren eigenen Katamaran letztendlich selbst gestalten. Zur Halbzeit durfte natürlich das obligatorische Eis nicht fehlen. Da das Wetter beste Bedingungen bot, gab es am Ende als krönendes Highlight ein kleines Wettrennen. Als Austragungsort diente ein ausrangiertes Wasserbett, das kurzerhand aufgebaut und geflutet wurde.